Fangen wir bei den Ravensburger Neuerscheinungen mit dem wunderbarsten und witzigsten Klapp-Dreh-Schieb-Zieh-Bilderbuch aller Zeiten an:

Wenn Oma im Hühnerstall Motorrad fährt, geht’s rund: Der Boden wackelt, die Federn fliegen und die Hühner gackern…
Hier werden 13 Liedstrophen von der Oma nicht nur ins Bild gesetzt, sondern es kommt auch richtig Action ins Buch: Durch Klappen, Drehen, Schieben und Ziehen lernen Löffel fliegen, Gemüse landet im Suppentopf und die Oma mit elegantem Kopfsprung in der Badewanne. Jede Doppelseite bringt wieder neue, originelle Umsetzungen des lustigen Textes – Seite für Seite eine Überraschung. Das ganz andere Lese-, Spiel- und Singvergnügen!
Bettina Nutz
Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad
28 Seiten / € 14,95
ab 4
bereits erschienen

Berühmte Linkshänder, italienische Nudelsorten, Redensarten, Tierische Rekorde, Erdbeben- und Sturmstärken, die Erfindung der Brezel, merkwürdige Zufälle oder Fehler im Asterix-Comic – dieses kleine Handbuch des sinnlosen und nützlichen Wissens ist eine Fundgrube witziger, unglaublicher und besonderer Informationen mit hohem Unterhaltungswert. Schräge und nützliche Fakten ziehen selbst Lesemuffel in ihren Bann. Kurze Artikel, die leicht zu lesen sind, garniert mit witzigen Cartoons und einem Daumenkino im Innenteil, sorgen für beste Unterhaltung.
Philip Kiefer
Sammelsurium für Kinder – Alles was Kinder schon immer wissen wollten
128 Seiten / € 7,95
ab 8
bereits erschienen

Nach dem aufregenden Abenteuer im Haus von Basil Trampelbone geht es Miesel jetzt so richtig gut. Er lebt bei seinen Eltern und wird nach Strich und Faden verwöhnt. Doch über der Familie Stubbs braut sich neues Unheil zusammen: Miesels Eltern sind den schwarzen Hexern ein Dorn im Auge, denn sie jagen im Auftrag der Gilde der guten Zauberer die bösen Hexer. Als Miesels Mutter entführt wird und sein Vater durch einen Zauber sein Gedächtnis verliert, muss Miesel seine Eltern retten…
Mit Mut und schlauen Einfällen trickst er wieder alle aus: die fiesen Hexer, die lebendig gewordenen Vergnügungspark-Ungeheuer und den gefährlichen Drachenhüter.
Ian Ogilvy
Miesel und der Drachenhüter
368 Seiten / € 14,95
ab 10
bereits erschienen

Kaum hat das neue Schuljahr angefangen, steckt Charlie auch schon wieder bis über beide Ohren in Schwierigkeiten: Erst wird er von einem geheimnisvollen Geisterpferd verfolgt, dann verschwindet sein Zauberstab und zu allem Überfluss soll er auch noch Billy Raven aus den Klauen grässlicher Adoptiveltern befreien. Und er muss dringend den Weg zum Schloss der tausend Spiegel finden, wo Billy etwas über seine Herkunft erfahren soll – und in dem Charlie seinen Vater gefangen glaubt…
Kleine Leseprobe
Als Charlie den Schlafsaal betrat, schlug ihm ein vertrauter Geruch entgegen, und es überraschte ihn nicht, Benedikt, den Hund der Köchin, vor Billys Bett sitzen zu sehen. Heute wirkte der alte Hund noch trauriger als sonst. Charlie schob es auf Benedikts Alter und seine gesundheitlichen Probleme (Benedikt war mehr als dick), aber Billy klärte ihn rasch über den wahren Grund auf.
»Er ist ganz verstört«, sagte Billy, der gerade dabei war, einen abgeschubberten Koffer zu packen. »Auch weil ich adoptiert werde, aber vor allem, weil er etwas Schreckliches gesehen hat.«
»Ach?«
Charlie ließ sich auf dem Nachbarbett nieder. »Was hat er denn gesehen?«
Billy sah Benedikt an, der eine Mischung aus Grunzen und Winseln von sich gab.
»Schwer zu erklären. Ich denk die ganze Zeit, ich hab es falsch verstanden und er meint etwas anderes, aber dann sagt er immer wieder, ‚Doch! Doch! Benedikt sieht, wie Pferd durch Wand fliegt.’«
»Was?« Charlies Augenbrauen fuhren in die Höhe.
Billy hörte auf zu packen und setzte sich auf sein Bett. »Er sagt, er war ganz oben im Haus in einem langen, langen Raum. Manfred war da und der alte Mr Ezekiel und deine drei Großtanten, Charlie. Er sagt, da lagen Sachen auf einem Tisch: Sachen aus Pelz und Metall und – ganz, ganz alte Knochen.«
Charlies Kopfhaut kribbelte. »Was für Knochen?«
»Pferdeknochen.«
Benedikt ließ ein kehliges Knurren los.
»Er sagt, die Knochen haben sich in ein Pferd verwandelt.«
Jenny Nimmo
Charlie Bone und das Schloss der tausend Spiegel
336 Seiten / € 14,95
ab 10
bereits erschienen

Der königliche Hofstaat ist in hellem Aufruhr – ein wertvolles Medaillon scheint spurlos verschwunden. Dem Scharfsinn der Küchenmagd Elin ist es zu verdanken, dass das Schmuckstück schließlich wieder gefunden wird. Königin Kristina ist beeindruckt von dem jungen Mädchen und beschließt kurzerhand, sie in den engen Kreis ihrer Vertrauten aufzunehmen. Für Elin eröffnet sich eine neue Welt, eine Welt des Glanzes und der Intrigen, eine Welt, die sie zugleich fasziniert und befremdet…
Nina Blazon
Der Spiegel der Königin
320 Seiten / € 14,95
ab 12
bereits erschienen

Finstere Zeiten sind über Britannien hereingebrochen: Lancelot musste Camelot verlassen, König Artur und seine Ritter sind alt und müde geworden und die Sachsen ziehen plündernd und mordend durch das Land. Doch dann steht der grüne Drache wieder auf: Mordred, Artur Pendragons mächtiger Feind. Camelot erstrahlt in neuem Glanz und die Tafelrunde rüstet sich zum großen Kampf. Und alle Fäden des Schicksals laufen in der Person eines einfachen Bauernjungen zusammen: Gwydion, dem Träger des Einhorns. Nach einer alten Prophezeiung wird er einst das Los Britanniens entscheiden…
Kleine Leseprobe:
Gwyn fiel auf die Knie und brach vor Hoffnungslosigkeit in Tränen aus. Als er den Kopf wieder hob, sah er vor sich ein glänzendes, seltsam verziertes Schwert liegen. Das Schwert Artur Pendragons.
»Excalibur«, flüsterte er und wollte danach greifen, dann hielt er plötzlich wieder Merlins Hand.
Er war im Badehaus. Um ihn herum herrschte noch immer Au
fregung. Er musste geträumt haben. Wie lange, wusste er nicht, doch es schienen nur wenige Momente verstrichen zu sein.
»Vielen Dank für deine Hilfe, Gwydion«, sagte Merlin leise, der ihn mit seinen gelbgrünen Raubvogelaugen durchdringend anblickte.
»Das ist der Fluch des Alters: Man kann sich einfach nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass der Körper nur noch selten dem Geist folgen kann.«
Gwyn war unfähig, etwas zu sagen, und so nickte er nur.
»Übrigens: ein schönes Medaillon hast du da. Steck es wieder unter dein Hemd, wo es niemand sehen kann.«
Merlin zwinkerte ihm zu und klopfte ihm großväterlich auf die Schulter, um dann aus dem Badehaus zu schlurfen.
Gwyn stand wie versteinert da und blickte dem alten Mann nach. Gwydion. Woher kannte Merlin seinen wahren Namen? Niemals hatte ihn jemand so genannt, nicht einmal sein Vater oder seine Geschwister. Er war für alle immer nur Gwyn gewesen. Gwydion war der Name, den ihm seine Mutter auf dem Sterbebett gegeben hatte.
Peter Schwindt
Gwydion – Der Weg nach Camelot
320 Seiten / €14,95
ab 11
bereits erschienen

»Ich hätte auf alles verzichten können, nur auf die Sophie nicht. Und gerade die ist mir genommen worden«, schrieb Fritz Hartnagel in Erinnerung an seine Freundin Sophie Scholl. Fritz war 20, Sophie 16 Jahre alt als sie sich kennen lernten und ineinander verliebten. Die ungewöhnliche Beziehung zwischen der Widerstandskämpferin und dem Wehrmachtsoffizier war innig und kompliziert – und hielt bis zu Sophies Hinrichtung am 22. Februar 1943.
In seinem neuen Jugendbuch erzählt der Autor von der schwierigen Liebe zwischen zwei engagierten und willensstarken Menschen. Die Auszüge aus ihrem intensiven Briefwechsel zeigen bei aller politischen Auseinandersetzung auch eines: Sophie und Fritz waren junge Menschen in einem unmenschlichen System mit den ganz alltäglichen Problemen ihrer Altersgenossen. Sie schrieben sich in einer Sprache, die Jugendliche auch heute berührt.
Kleine Leseprobe
»Mein lieber Fritz! Gestern habe ich einen wunderbaren blühenden Stock gekauft, er steht vor mir auf dem Schreibtisch am hellen Fenster, seine graziösen Ranken, über und über mit zarten lila Blüten besetzt, schweben vor mir und über mir. Er ist meinen Augen und meinem Herzen eine rechte Freude, und ich wünsche mir nur, daß Du kommst, bevor er verblüht ist. Wann wirst Du nur kommen?«
Diese Zeilen schreibt Sophie Scholl am 16. Februar 1943, zwei Tage vor ihrer Verhaftung in München, an ihren Freund Fritz Hartnagel. Am 22. Februar antwortet Hartnagel: »Wieder hat mich heute ein Gruß erreicht, von dem mir als erstes zarte lilarote Blütenblätter in den Schoß fielen, und wie ich dann Deinen Brief in den Händen halte und dazu die Sonne ganz warm zum Fenster hereinstrahlt, muß da nicht der Frühling bei mir einkehren oder zumindest eine Vorahnung und eine starke Hoffnung auf seine Nähe…«
Der 22. Februar 1943 ist der Todestag von Sophie Scholl. Gegen 17 Uhr betritt sie die Hinrichtungsstätte des Gefängnisses München-Stadelheim. […] Ihr Freund Fritz Hartnagel liegt zu diesem Zeitpunkt in einem Lazarett in Lemberg. Von Sophies Schicksal erfährt er zunächst nichts. Im Kriegsjahr 1943 sind Briefe, sofern sie überhaupt ankommen, oft tagelang unterwegs. Fritz schreibt nach dem 22. Februar noch weiter an Sophie, schmiedet Pläne für eine gemeinsame Zukunft und schildert ihr seine Liebe, eine Liebe die durch manche Höhen und Tiefen gegangen ist, zuletzt durch die Hölle von Stalingrad noch einmal geläutert wurde. Es sind Briefe, die ins Leere gehen. Denn Sophie, mit der Fritz seit sechs Jahren befreundet ist, lebt nicht mehr.
Hermann Vinke
Hoffentlich schreibst du recht bald
256 Seiten / € 14,95
ab 13
bereits erschienen

Ist Liebe Sünde? Nein, denkt der 16-jährige Connor, doch seine Eltern sehen das anders. Die Beziehung zu seiner doppelt so alten Lehrerin ist ihnen ein Dorn im Auge. Seine Intelligenz und sein aufmüpfiges Verhalten passen nicht zu ihrer Vorstellung von einem perfekt funktionierenden Sohn. Sie stecken ihn in das Erziehungslager Lake Harmony – nur zu seinem Besten, versteht sich. Doch sie hätten sich das Lager besser vorher angeschaut.
In seinem neuen Roman »Boot Camp« zeichnet der Autor ein erschütterndes Bild von amerikanischen Erziehungsanstalten – und davon, wie sie Jugendliche zerstören. Das Erziehungslager Lake Harmony Erniedrigung, körperliche Gewalt und brutale Hackordnung – so sieht der Alltag von Connor aus, seit seine Eltern ihn ins „Lake Harmony“ gesteckt haben. Handlanger haben ihn entführt, ihn wie einen Kriminellen mit Handschellen gefesselt und in das hunderte von Meilen entfernte Camp gesteckt. Hier soll er Respekt vor seinen Eltern lernen, soll so werden, wie sie es gerne hätten. Und das alles nur, weil er in Sabrina verliebt ist und nicht den Lebensstil seiner Eltern annehmen will. Connor sieht nur eine Lösung – die Flucht. Doch wird er den Häschern entkommen können?
Morton Rhue
Boot Camp
256 Seiten / € 12,95
ab 14
bereits erschienen
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