Pauls bester Freund wird die Toilette hinunter gespült. Dabei handelt es sich nicht um einen gewöhnlichen Freund, sondern um ein Krokodil. Für Paul ist die Situation sofort klar: Er muss hinterher.
In der Nähe seiner Straße steigt er in die Kanalisation, um seinen kleinen Freund zu finden. Als Paul gerade ein schönes Plätzchen zum Schlafen gefunden hat – was in der Kanalisation nicht gerade leicht ist – wird er entführt. Denn dort unten leben auch Kinder. Nein, nicht nur 2 oder 3, sondern eine ganze Bande. Als Paul seine Situation geschildert hat, wird er in die Kanalbande aufgenommen. Sie versuchen den kleinen Mississippi-Aligator Orinoko zu finden. Zusammen erleben sie noch viel mehr Abenteuer in den dunklen Gängen. Sogar Pauls Stiefschwester Elektra stößt noch dazu. Erst streiten sich die beiden immer, da Paul meint, dass Elektra nur hinunter gekommen ist, um Paul das Leben zur Hölle zu machen. Als Orinoko endlich gefunden ist, droht ihm Gefahr. In der Kanalisation gibt es kein Licht, was bei ihm zu Knochen-Aufweichungen führen kann. Für Paul und Elektra, die sich in der Zwischenzeit wieder versöhnt haben, steht fest, dass sie von hier fort müssen. Sie schmieden einen Plan. Aber wie wollen sie den Kanaldeckel alleine aufkriegen? Können sie Orinokos Leben wirklich retten?Dieses Buch ist sehr lustig und spannend. Ich würde es gerade 9-10-Jährigen empfehlen.
Alex K., 10 Jahre
Nina Weger
Ein Krokodil taucht ab und ich hinterher
Oetinger Verlag, 13,95 Euro
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