In diesem Buch geht es um eine Familie, die fünf (bald sechs) Kinder hat. Es ist eine Bauernfamilie, um genau zu sein. Leider hat die Familie nicht genug zu essen. Immer müssen sie mit hungrigem Magen wieder aufstehen und arbeiten. Dann erzählt ihnen der Lehrer, dass ein paar Kinder aus Tirol (dort leben sie) ins Ausland gehen würden, um zu arbeiten und Geld zu verdienen.
Sie würden im März losgehen und im November wiederkommen. Ein paar aus der Klasse waren schon mal im Schwabenland. Leider hat sich die Familie entschieden, zwei ihrer Kinder ins Schwabenland zu schicken. Jakob und Kilian finden das gar nicht toll. Die Schar von 18 Kindern macht sich auf den langen Weg. Drei Tage sind sie unterwegs. Endlich kommen sie an. Einer hat erzählt, dass böse Bauern einen Strich auf dem Rücken haben. Werden Kilian und Jakob von so einem Bauern gekauft? Kommen sie heil nach Hause zurück? Bekommen die Eltern noch genug Essen auf den Tisch, da sie jetzt nur noch zu Fünft sind? Mir hat das Buch gefallen, da es sehr spannend ist. Dieses Buch ist sehr traurig. Denn die Brüder werden auf dem Markt wie Sklaven verkauft. Ich bin gegen Sklaverei!
Ann-Sophie A., 10 Jahre
Manfed Mai
Das verkaufte Glück. Der lange Weg der Schwabenkinder
Ravensburger Verlag, 14,99 Euro
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