Dieses Kochbuch taucht auf in der nächsten Ausgabe von schmitzkatze, die Mitte März erscheinen wird.
Der Anfang ist übrigens extremst nett:
Kochabend mit den besten Freundinnen. Ein klassisch italienischer Abend sollte es werden. Klassischer Abend, klassischer Auftakt: Vitello Tonnato. Klassisch auch dabei: Kapern. Noch klassischer: Sandra.
Während alle schon selig kauten, war sie akribisch damit beschäftigt, die Kapern ins Exil zu schubsen. Ein leicht beleidigter Blick der Köchinnen und die Erklärung der Kapernfeindin: »Kapern hab ich schon als Kind gehasst…«
Die kennen mich!!!
Das aber nur am Rande…
Wer die Gerichte aus seiner Kindheit wiederentdecken möchte, sollte sich unbedingt dieses höchst unterhaltsame Kochbuch zulegen. Kalte Schnauze, Heringsstipp, Grünkohl mit Mettenden, Königsberger Klopse, Arme Ritter und – mein persönliches Highlight – ein Rezept für Fischstäbchen mit Spinat und Spiegelei (kein Scherz!), das alles und viele witzige Anekdoten samt Fotos aus den 70ern findet man hier.
Und an eben dieses entzückende Kochbuch musste ich am Wochenende denken, als es darum ging rohe Rote Beete zu verarbeiten, die ja angeblich ziemlich färben soll.
Um mein »gutes« Holzbrettchen nicht zu ruinieren, hab ich mir ein Schneidebrett von Oma geliehen…
Übrigens lag in der Küchenschublade auch noch mein »Sarah Kay«-Brettchen von früher…
Da kann ich nur sagen:
Schwester Sandra, bitte in den OP:-)
Ich kann ja später das Häschen sezieren ;-)