Gestern im Kino »Charlie und die Schokoladenfabrik«

Zusammen mit den Eltern und Großeltern lebt Charlie Bucket in einem kleinen zugigen Haus – abends gibt es meist nur eine dünne Gemüsesuppe. Dennoch sind die Buckets eine glückliche Familie. Ihr Haus steht gleich in der Nähe einer großen Schokoladenfabrik, die Charlie fasziniert. Obwohl aus dieser Fabrik Schokolade in alle Welt geliefert wird, hat man seit 15 Jahren keinen Arbeiter mehr hineingehen oder herauskommen sehen.

Besitzer der Fabrik ist der wunderliche Willy Wonka. Der verlost fünf »goldene Eintrittskarten«, die er in Schokoriegeln versteckt, für eine Besichtigung der Fabrik. Charlie ergattert mit Glück eine dieser Karten und darf nun zusammen mit vier anderen Kindern in das Werk.

Unglaubliches entdecken die fünf Kinder da: einen Fluss aus Schokolade, essbares Gras und kleine Gestalten, die Umpa Lumpas, die dort arbeiten.

In seinem Erfindungsraum entwickelt Wonka die allermerkwürdigsten Süßigkeiten: Immerwährende Bonbons, Haar-Toffees und Kaugummi-Mahlzeiten…

Dies ist der Nussraum, in dem hundert Eichhörnchen dafür sorgen, dass die Walnüsse beim Knacken heil bleiben. So etwas können eben nur Eichhörnchen und keine Umpa-Lumpas.

Im Schokoladen-Fernseh-Raum wird das Unmöglich von Willy Wonka möglich gemacht: da wird Schokolade in winzigstkleine Stückchen zerlegt, durch die Luft geschickt um dann wieder im Fernseher zu erscheinen…

Tim Burton hat den Kinderbuch-Klassiker von Roald Dahl ergänzt um die Kindheitsgeschichte von Willy Wonka, sich aber ansonsten sehr an der Buchvorlage orientiert (auch wenn leider die »viereckigen Bonbons, die rund aussehen« fehlen) .
Entstanden ist ein wunderbar schriller und farbenfroher Film für die ganze Familie…

Einen Trailer findet ihr hier…

Absolut genial von Ulrich Noethen umgesetzt ist die vollständige Lesung.

Und, nicht zu vergessen: lest unbedingt das Buch von Roald Dahl! Es ist wirklich großartig!