Die WAZ berichtet…

»Tintenblut« strömt aus den Buchhandlungen

Cornelia Funke liest am Montag in der Lichtburg.

Das hat es seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben: Eine deutsche Kinderbuchautorin liest in einer ausverkauften Lichtburg. Möglich macht das Cornelia Funke mit ihrem neuen Roman »Tintenblut«.
Nein, der Rummel um die in Dorsten geborene Autorin, die jetzt mit Mann und zwei Kindern bei Hamburg lebt, hat noch keine Potter-Dimensionen erreicht. Aber die Bücher von Cornelia Funke haben schon eine Drei-Millionen-Gesamtauflage überschritten.
Und »Tintenblut«, die Fortsetzung ihres Welterfolgs »Tintenherz«, ist derzeit der Top-Titel in den Essener Buchhandlungen. Und das sogar schon vor dem offiziellen Verkaufsstart am Donnerstag.
So viele Händler hätten sich nicht daran gehalten, seufzt Judith Kaiser von der Verlagsgruppe Oetinger, »da haben wir irgendwann intern kapituliert.« Ergebnis: Die Startauflage von 250 000 Exemplaren ist im Hamburger Verlagshaus schon geistig abgehakt, weitere Auflagen werden gordert. Judith Kaiser: »Wir sind rundum zufrieden mit dem Start.«

Rundum zufrieden ist auch das Team der Werdener Buchhandlung Schmitz Junior, die die Lesung von Cornelia Funke in der Lichtburg veranstaltet. Einen Tag früher als geplant war das Buch in Werden zu haben und verkauft sich seither »wie Briefmarken auf der Post«, sagt Firmenchef Schmitz.

Ebenso gut lief der Vorverkauf für die Lichtburg-Lesung. Ergebnis: Seit einer Woche muss Schmitz immer wieder versichern, die Veranstaltung sei leider völlig und restlos und unwiderruflich ausverkauft.
Immerhin: Ein kleines Häuflein zurückgegebener oder nicht abgeholter Restkarten wird Schmitz am Montag vor der Lesung um 15.30 Uhr noch in den Verkauf geben können. Geplant ist eine einstündige Lesung mit anschließender Signierstunde. ks
16.09.2005

(Gefunden in der WAZ)

Fein, fein…

Allerdings ist die Veranstaltung nicht erst seit einer Woche ausverkauft, sondern seit einem MONAT (seit dem 17. August) ;-)