Sue »Sioux« Smith ist total von ihrem Leben genervt, als sie von der Polizei und einer netten alten Dame an einem Selbstmordversuch gehindert wird. Dabei wollte Sioux doch gar nicht springen, sondern dachte nur über ihre Sozialkundearbeit nach…
Sue Smith ist so ziemlich der langweiligste Name des Universums. Deshalb nennt sich Sue auch lieber Sioux. Und in Sioux‘ Leben läuft momentan alles eher bescheiden. Ihr nerviger Mitschüler Todd folgt ihr auf Schritt und Tritt, auf dem Jungsklo wird ihr Name in einem ziemlich peinlichen Zusammenhang erwähnt und das Allerallerschlimmste: Sioux verliert ausgerechnet ihre allerallerhässlichste Unterhose auf dem Schulflur. Beim Recherchieren für eine Schularbeiten zum Thema »Suizid« begegnet ihr eine verwirrte älte Dame, die Sioux für ihre Tochter Marie hält. Nachdem ihr die alte Frau immer wieder über den Weg läuft, hat Sioux Mitleid mit ihr und sie nimmt sich Miss Mabel, so der Name der Frau, an. Und Miss Mabel stellt sich als überaus lebenskluge Dame heraus. So wie Sioux ihr nun im Alltagsleben beiseite steht, gibt Miss Mabel ihrer vermeintlichen Tochter so manch hilfreichen Ratschlag im Umgang mit der nicht ganz einfachen Umwelt…
Das Buch ist zwar ziemlich rosa, aber alles andere als eine nullachtfünfzehn Teenieirrungenundwirrungenliebesstory, sondern eine richtig tolle herzerwärmende und humorvolle Freundschaft-Liebes-Familiengeschichte mit einer liebenswerten, verrückten, quirligen und frechen Heldin, die den Kopf grade und das Herz am richtigen Fleck sitzen hat. Unbedingt lesen!
Natale Ghent
Life sucks oder Wie ich Miss Mabel entführte
Oetinger Verlag
€ 13,95
ab 13
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