Im Zuge von Annikas Liebeshymne an David Almonds »Mina« erreichte uns eine Email von einer Dame names Alexandra Ernst, die wir zugegebenermaßen bis dato nicht kannten. Sie freute sich sich über die »begeisterte Rezension« zu diesem Buch, vermisste allerdings den Hinweis auf denjenigen, der das Buch für unsere Leser übersetzt hat. In diesem Fall nämlich sie…
Ich schrieb ihr zurück, »dass wir keine professionellen Rezensenten sind, sondern »lediglich« Buchhändler, die gerne lesen und ihren kleinen und großen Kunden ihre Lieblinge empfehlen möchten«. Ich musste aber zugeben, dass ich diese Kritik durchaus verstehen kann, da »Mina« wirklich ein Ausnahmebuch ist, dass von der ganz besonderen Sprache lebt. Und das genau das ihr Verdienst ist. An dieser Stelle also ein ganz dickes Lob an Alexandra Ernst!
Wir werden uns also bemühen, in Zukunft auch an die Gilde der Übersetzer zu denken, wenn ein Buch durch eine besonders gelungene Translation besticht. Ebenso werden wir uns vorbehalten, Bücher gar nicht erst zu besprechen, bei denen der/die Übersetzer(in) am Text gescheitert ist, das passiert nämlich leider auch gar nicht so selten… :-)
Wer die begeisterte Rezension von Annika verpasst hat, kann sie hier… natürlich gerne nachlesen.