Der Kackofant, der Kackofant ist auf der ganzen Welt bekannt. Und wo man seine Spuren fand, ruft jeder: »Hier war Kackofant!«
Letztens erreichte uns ein ganz besonderes Paket vom Klett Kinderbuch Verlag. Darin war ein sehr netter Brief von Monika Osberghaus, der Programmleiter höchstpersönlich. Aber nicht nur das, ebenfalls enthalten: ein wirklich witziger Türhänger, ursprünglich drei kleine Haufen in Form von Keksen (einen hatte eine nette Kundin zum Probieren bekommen), eine CD mit dem Kackofanten-Song und dieses Buch:
Und der Kackofant macht genau das, was ihr jetzt denkt: er hinterlässt Haufen – grooooße Haufen. Und mit diesen Haufen hilft er Bauern beim Düngen, er versorgt die hungerne Frau Fliege mit Nahrung, sogar einen Brand kann er mit den Haufen löschen oder mal ein Tor verhindern. Deshalb ist er auch im ganzen Land bekannt und beliebt…
So manch ein Erwachsener wird bei dieser doch sehr eigenen Geschichte sicherlich die Nase rümpfen, ich vermute aber ganz stark, dass die Kinder sie lieben werden und schon nach kürzester Zeit auswendig mitsprechen können… :-)
Das Kackofanten-Lied könnt ihr hier hören und sehen:
Klaus Cäsar Zehrer/Fil
Der Kackofant
Klett Kinderbuch Verlag
€ 13,90
ab 3
Ab sofort bei uns erhältlich oder in unserem Onlineshop bestellbar.
Liebe unbekannte Sandra und liebe Leute in der Buchhandlung,
das ist ja toll, wie Sie den Kacko vorstellen! Danke, das freut mich sehr.
Im Moment kommen von einigen Erwachsenen (Buchhändlerinnen) Bedenken in der Richtung: „Und was lernt das Kind daraus? Dass es jetzt überall hinkacken kann! Nein danke!“
Ich denke natürlich, das ist Quatsch. Kein Kind wird nach der Kacko-Lektüre beim nächsten Fußballspiel ans Tor machen. Deshalb habe ich mit dem Illustrator Fil, dem diese Sorge ebenfalls nicht ganz fremd ist, eine diesbezügliche Wette laufen. Wenn binnen eines Jahres nach Erscheinen so ein Fall bekannt wird, dass ein Kind unter Verweis auf die Lektüre irgendwo hinmacht, wo es nicht hingehört, hat er gewonnen.
Ich denke natürlich, dass ich gewinne. Kinder sind doch nicht blöd (zumindest die meisten nicht).
Viele Grüße! M.Osberghaus