Guy Bass, Billy Bibber und Die Drei Schröcken

»Zeit für die Badewanne!« (…) Billy stand mitten im Zimmer, hatte eine rote Badehose an und Schwimmflügel an jedem Arm und Bein. Vor dem Gesicht trug er zudem ein Atemgerät, das er aus einer Plastikflasche, einem alten Rohr und einer ganzen Rolle Paketklebeband selbst gebaut hatte. »Ich hab den Bad-Boomer doch noch kein einziges Mal testen können – was, wenn er eine Fehlfunktion aufweist? Dann ertrinke ich womöglich!«…

Billy ist wirklich ein kleiner Angsthase, es gibt nichts, vor dem er sich nicht fürchtet: Ziegen, Fliegen, Hochbalkone, Killerbienen mit sechs Zehen, Haltestellen ohne Dach, Stinkefüße, Haie und Quallen in der Badewanne und einundvierzig andere Dinge. So erfindet er immer wieder neue Gerätschaften um den unheimlichen Dingen den Garaus zu machen: den Ent-Unsichtbarmacher oder den Anti-Schrumpf-Strumpfgürtel oder den Anti-Alles-Apparat, der sich aber leider noch in der Entwicklungsphase befindet…  Ganz panisch wird er, als neben ihm die kleine Molly mit ihren Eltern einzieht. Für Billy steht fest: Das Mädchen ist ein fleischfressender Alien-Weltraumzombie von Horrorien!  Eindeutig ein Fall für Die Drei Schröcken – das Skelett Edgar, das Gespenst Arthur und das Monster Herbert! Zwar kann nur Billy die drei sehen, aber er ist fest davon überzeugt, dass ihm mit den Schröcken so schnell nichts passieren und dass er mit ihrer Hilfe Molly enttarnen kann…

»Billy Bibber und Die Drei Schröcken« ist eine ziemlich witzige und schräge Geschichte zum Thema »Mut«, die im letzten Jahr mit dem englischen Peter Blue Award für das lustigstes illustrierte Kinderbuch ausgezeichnet wurde. Allerdings sollte der lesende Nachwuchs nicht allzu schreckhaft sein… :-)

Guy Bass
Billy Bibber und Die Drei Schröcken
Mit Illustrationen von Pete Williamson
Dressler Verlag
€ 9,95
ab 9

Bei uns erhältlich oder in unserem Onlineshop bestellbar.

»Zeit für die Badewanne!« (…) Billy stand mitten im Zimmer, hatte eine rote Badehose an und Schwimmflügel an jedem Arm und Bein. Vor dem Gesicht trug er zudem ein Atemgerät, das er aus einer Plastikflasche, einem alten Rohr und einer ganzen Rolle Paketklebeband selbst gebaut hatte. »Ich hab den Bad-Boomer doch noch kein einziges Mal testen können – was, wenn er eine Fehlfunktion aufweist? Dann ertrinke ich womöglich!«…