Riley ist 17, Tochter des berühmten Dämonenfängers Paul Blackthorne und selbst in der Ausbildung, um in seine Fußstapfen zu treten. Aber schon ihr erster Auftrag vor Publikum – einen Biblio-Dämon in der Universitätsbibliothek einzufangen – geht gründlich schief. Eigentlich ein Grund, um sie aus der Zunft der Dämonenfänger auszuschließen…
Doch auf einem Video wird ein zweiter, sehr viel mächtiger Dämon entdeckt. Ungewöhnlich, weil sich Dämonen bislang nie zusammengeschlossen haben. So darf Riley ihre Ausbildung fortsetzen und kurzzeitig scheint für sie alles gut zu werden, bis ihr Vater bei einem Routine-Auftrag ums Leben kommt. Die Mutter ist schon lange tot, nun muss Riley alleine mit den hinterlassenen Schulden klarkommen und ihre Ausbildung bei dem äußerst unsymphatischen Harper fortsetzen, der sie am liebsten sofort aus der Zunft schmeißen würde.
Doch dann entdeckt Riley Aufzeichnungen ihres Vaters, der gewissenhaft die Weihwasser-Abfüllungen festgehalten hat. Weihwasser ist für Dämonenfänger unentbehrlich, es heilt Wunden und tötet Dämonen – allerdings nur, wenn es ganz frisch ist und genau das scheint es nicht immer zu sein. Und dieser Sabotageakt gibt den Dämonenfängern nicht nur Rätsel auf, er führt fast zum Ende der Zunft.
Wenn ihr beim letzten Satz »Jetzt haben sie mich am Haken« angekommen seid, liegen 536 prallgefüllte Seiten hinter euch. Der Auftakt der Dämonenfängerin-Trilogie ist, abgesehen von der manchmal zu flapsigen Sprache, eine äußerst gelungene Mischung aus Hochspannung, Romantik und Humor, praller Energie und verrückter Ideen einerseits und Rileys Alltagsproblemen andererseits. Und der fulminante Showdown am Ende lässt auf zwei weitere packende Bände hoffen!
Jana Oliver
Die Dämonenfängerin – Aller Anfang ist Hölle
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