Der kleine Hirte erfährt von der Geburt Jesus und packt seine Habseligkeiten ein, um sie dem Neugeborenen zu schenken. Mit ihm machen sich viele auf den Weg zu dem Stall, darunter auch ein Räuber, der denkt, es wird ein großes Fest gefeiert, bei dem bestimmt auch für ihn etwas abfallen wird…
Der kleine Hirte hat schwer an seinen Gaben zu tragen und schon bald ist er der Letzte des langen Zuges. Der Räuber lässt ihn nicht aus den Augen, in der Hoffnung, ihn seiner Geschenke zu berauben. Doch dann muss er mitansehen, wie der Hirtenjunge erst die Decke an einen frierenden Mann verschenkt, dann den Krug mit der Milch an ein durstiges Mädchen. Jetzt reicht es dem Räuber und er schleicht sich an den Jungen heran. Allerdings verrät ihn sein knurrender Magen und bevor er sich versieht, hat ihm der Junge den Schinken und das Brot geschenkt. Den Rest des Weges zum Stall gehen die beiden gemeinsam und als der Räuber den Neugeborenen sieht, schämt er sich zutiefst, weil er ihm Brot und Schinken weggegessen hat…
Lene Mayer-Skumanz erzählt eine klassisch-besinnliche Geschichte, die zum ersten Mal vor über zwanzig Jahren mit Zeichnung von Jozef … erschienen ist. Constanze von Kitzing hat sie in schönen warmen Farben sehr kraftvoll neu illustriert.
Frage 8:
Wie heißt der Illustrator, der diese Geschichte zuvor illustriert hatte, mit Nachnamen? Gesucht wird der sechste Buchstabe, der an die achte Stelle deines Lösungeswortes gehört.
Lene Mayer-Skumanz / Constanze von Kitzing (Ill.)
Der kleine Hirte und der große Räuber
Sauerländer Verlag
€ 13,95
ab 4
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