Als Emil wach wird, ist es heller als sonst. Er schaut aus dem Fenster und sieht Schnee – viel Schnee… Mit Hund und Oma wird getobt und Schneemänner, vögel und -hasen gebaut. Irgendwann geht es zurück in den kuschelig warmen Leuchtturm, während es draußen ununterbrochen weiter schneit…
Über Nacht ist alles eingeschneit und auch vor der Leuchtturmtür türmt sich der Schnee meterhoch. Da hört Arthur ein leises Klopfen. Ein kleines Kaninchen hat sich ein Loch gebuddelt und bittet um Einlass. Natürlich darf es sich gerne bei Arthur aufwärmen. Dann ein erneutes Klopfen. Nun sucht auch die Eule Unterschlupf, danach folgen Igel, Mäuse, Vögel, eine Möwe und alle erhalten einen warmen Platz zum Schlafen. Als eigentlich schon alle Kisten und Kästchen zu Schlafplätzen umfunktioniert wurden, klopft es schon wieder. Dieses Mal ist es der Fuchs. Auch ihn bittet Arthur hinein. Am nächsten Morgen ist die Möwe verschwunden…
Arthurs Oma hatte gleich Bedenken, den Fuchs noch hineinzulassen. Doch war die Möwe wirklich das Frühstück vom Fuchs? Als der Fuchs hinaus in den Schnee gejagt wird, sieht Arthur den blauen Himmel und ahnt schon, dass der Fuchs unschuldig ist.
Rick de Haas erzählt seine turbulente und schneereiche Wintergeschichte mit sehr detailreichen, witzigen Illustrationen und natürlich versieht er sie mit einem sehr versöhnlichen Ende. Schön!
Frage 14:
»Fuchs, du hast die Möwe gestohlen, gib sie wieder her…« Ganz richtig klingt das nicht. Welches Tier war es denn in dem alten Kinderlied von Ernst Anschütz? Der zweite Buchstabe dieses Tieres gehört an die 14. Stelle des Lösungswortes.
Rick de Haas
Emil – Besuch im Leuchtturm
NordSüd Verlag
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