Das Leben ist traurig und schön zugleich… Es ist kurz vor Weihnachten und Herr Melcher ist allein. Im letzen Jahr hat er noch seinen Weihnachtsbaum geschmückt, aber keiner hat ihn besucht und konnte seinen schönen Baum bewundern. In diesem Jahr zieht er einfach seinen Mantel an und seine Mütze auf und verlässt das Haus…
Draußen stürmt es und es dauert nicht lange, bis die Mütze weggeweht wird. Sie landet vor den Füßen eines jungen Mannes, der auch sehr einsam ist. Eine weitere Windböe lässt die Mütze weiter zu einer alten Frau fliegen, die sich über das unerwartete Geschenk freut, weil sie selbst kein Geld für eine Mütze hat. Doch die Reise der Mütze ist noch nicht beendet, ihr nächster Halt ist vor einem struppigen, abgemagerten Hund. Mit dem nächsten Windstoß geht die Reise der Mütze weiter… Und diesmal landet sie ganz sanft auf dem Kopf eines kleinen Jungen. Dieser erzählt voll Freude von dem behaglichen Weihnachtsfest, das ihm bevorsteht und lädt die drei samt Hund kurzerhand am Heiligabend zu sich nach Hause ein…
Eine wunderschöne, wohlige Geschichte, die ganz klischeefrei und kindgerecht das in den Mittelpunkt rückt, was an Weihnachten wichtig ist: da gemütliche Mit- und Beieinander sein. Dazu passen die unkitschigen, kantigen und humorvollen Illustrationen von Dorota Wünsch einfach perfekt.
Frage 19:
Passend zum stürmischen Winterwetter ist der kleine Junge warm angezogen. Welche Farbe hat sein Schal und die Handschuhe? Der zweite Buchstabe wird benötigt und gehört an die 19. Stelle des Lösungswortes.
Sabine Lipan / Dorota Wünsch
Die Weihnachtsmütze
Peter Hammer Verlag
€ 12,90
ab 4
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