Hedvig ist sieben und wohnt noch hinter dem Ende der Welt. Deshalb freut sie sich auch ganz besonders darauf, endlich zur Schule gehen zu können und dort andere Kinder zu treffen. Doch gleich am ersten Schultag möchte sie am liebsten wieder nach Hause gehen, alle Kinder sind so ernst und ihre Tischnachbarin Linda guckt besonders grimmig…
Doch Linda ist gar nicht so grimmig, sondern nur aufgeregt und im Laufe des ersten Schultages müssen die beiden auseinander gesetzt werden, weil sie gar nicht mehr mit dem Schwätzen aufhören wollen. Und überhaupt kann die Schule und das Leben ganz schön aufregend sein, stellt Hedvig fest. Wenn man mit Ellen Pferd spielt und das Pferd dann im Schuppen vergisst, zum Beispiel. Oder wenn man sich für das Klassenfoto so einen supermodernen Grasbüschel-Pony wünscht, wie Mama ihn trägt und stattdessen mit einer Grasstoppelfrisur vom Friseur kommt. Oder wenn man sich beim Ronja-Räubertochter-Spiel so sehr vor dem Mattiswald fürchtet, dass man lieber schummelt. Oder wenn einem ganz schwindelig vor Liebe wird, wenn man einen kleinen Einsiedlerkrebs sieht…
Hedvigs erstes Schuljahr ist äußerst turbulent, was durchaus auch an ihren verrückten Einfällen liegt. Und so manch eine ihrer Ideen sorgt bei Hedvig für ein schlechtes Gewissen oder gar eine schlaflose Nacht. Dabei hatte sie doch gar nichts Böses im Sinn gehabt und so sorgt sie auch immer dafür, dass alles wieder in Ordnung kommt.
Mit viel Sinn für Situationskomik erzählt Frida Nilsson frisch und frech von Hedvigs erstem Schuljahr. Die kurzen Geschichten eignen sich besonders gut zum Vorlesen – auch für ältere Kinder!
Frida Nilsson
Hedvig! Das erste Schuljahr
Gerstenberg Verlag
€ 12,95
zum Vorlesen ab 7
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