Es ist Sonntag und eigentlich könnte Maxie ausschlafen. Wenn da nicht ihre kleine nervende Schwester Jule wäre. Einbrecher will sie nämlich im Garten gesehen haben. Und tatsächlich: dort steht ein Laster! Die Gartenmauer ist ramponiert, aus der Heckklappe sind einige Kartons im Garten gelandet, über die sich Esel Eddy genüßlich hermacht und dazwischen springt noch ein Mann mit seinen beiden Jungs herum. Ein friedlicher Sonntag sieht definitiv anders aus, denkt Maxie!
Natürlich sind es keine Einbrecher, sondern vielmehr ihre neuen Nachbarn. Das macht die Sache aber nicht besser, denn in die hübsche Villa wäre Maxies Mutter auch gerne eingezogen, samt ihrer Tierklinik, für die das eigene Haus längst zu klein geworden ist. Doch nun wohnen dort die neuen Nachbarn, die Pfeffers, und für Maxie ist klar, die müssen vergrault werden.
Leider stellen sich die beiden Pfeffer-Jungs als sehr nett heraus, vor allem Jonas, in dem sie ganz unerwartet sogar einen Verbündeten findet. Denn seit sich Jonas‘ Eltern getrennt haben, ist sein Vater nur noch schlecht gelaunt und am liebsten würde Jonas zu seiner Mutter nach Amerika ziehen. So hätte er gar nichts dagegen, aus der Villa wieder auszuziehen. Mithilfe von Maxie, all ihren Tieren und einem genialen Plan, sollte das eigentlich kein Problem sein…
»Maxie und ein Fisch mit Fernweh« ist eine richtig witzige und spannende Freundschaftsgeschichte, in der es von Tieren und verrückten Ideen nur so wimmelt. Großer Lesespaß garantiert!
Usch Luhn
Mit Illustrationen von Nina Dulleck
Maxie und ein Fisch mit Fernweh
Ravensburger Verlag
€ 12,99
ab 9
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