Am Freitag war ja die Präsentation des Buches »Die Prinzessin«. Thomas konnte leider nicht mitkommen, deswegen sind Mechthild und ich dann kurzerhand hingefahren (worden…).
Die Buchvorstellung fand im RWE-Pavillion statt, in dem ich bislang nie war (ja, ich oute mich) und den ich mir irgendwie pavillioniger vorgestellt hatte.
Vor uns saß ein Herr, der etwas sehr Künstlerisches an sich hatte und für uns lag die Vermutung nahe, dass es sich bei ihm um Peter Schössow handelte.
Er war’s aber nicht.
Intendant Michael Kaufmann sprach zunächst ein paar einleitende Worte über Schönberg und erklärte, warum die Veranstaltung in der Essener Philharmonie statt fand.
Dann erzählte Friedbert Stohner, der Verlagsleiter fürs Kinderbuch beim Hanser Verlag, wieso ein Buch von Arnold Schönberg ganze 55 Jahre nach seinem Tod erscheint. Und im Anschluß las endlich Elke Heidenreich. Und es war einfach nur großartig!
Kleine Panne bei der Präsentation :-)
Nach einer Stunde war alles vorbei. Und ich dachte mir, bevor jetzt alle losstürmen, stürme ich zuerst und stürzte mich auf Peter Schössow, den ich ja un-be-dingt kennenlernen wollte (alleine schon wegen Alfred). Mechthild war wohl auch ein wenig irritiert über mein Verhalten…
Peter Schössow ist wirklich richtig nett, konnte sich auch noch gut an die Ausstellung und den Bären erinnern und mag es auch nicht, fotografiert zu werden.
Ich hab’s aber trotzdem getan, wie immer unscharf, insofern denke ich mal, er wird mir jetzt nicht allzu böse sein…
Danach gab’s Wein für alle, auch für uns, und wir beendeten den lehrreichen, unterhaltsamen und überaus aufklärenden Abend was die Kleiderfrage bei klassischen Konzerten angeht, mit einem türkischen Vorspeisenteller…