Alles neu…

Irgendwie kommt man anscheinend nicht mehr umhin, zur neuen Blogger-Version zu wechseln. Zumindest war mir äußerst schleierhaft, wie’s gelingen soll. Aber da unsere Tage bei Blogger ohnehin gezählt sind, versuchen wir’s jetzt einfach mal mit Beta-Blogger…

Biss zur Mittagsstunde

steht übrigens seit gestern im Laden…

Und noch bis heute 24.00 Uhr habt ihr die Möglichkeit die passende Tasche samt Buch zu gewinnen. Wie es geht, könnt ihr hier… nachlesen.

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Anna & Elvis

Dass Bären auch nur Menschen sind, haben wir alle schon lange geahnt. Richard Christian Kähler (u. a. Titanic, Süddeutsche Zeitung, Stern) dokumentiert dies nun mit seinem zaubärhaften (jaja…) Buch »Anna & Elvis«…
Die Liebesgeschichte ist allerdings erst für Bären und Menschen ab 16, deshalb fehlen die besten Szenen hier leider ;-)

Ohne Liebe ist das Leben
Fade wie ein kalter Stein
Weshalb junge Bären streben
Danach, stets ›in love‹ zu sein.

Oft jedoch ist es nur Neugier:
Ob man kriegt, was man begehrt?
Und enttäuschend die Erkenntnis:
Hat man’s erst, hat’s keinen Wert.

Gibt’s denn wirklich wahre Liebe?
Mächtig, groß und grenzenlos?
Ja, es gibt sie! … Keine Frage!
Doch – wie findet man sie bloß?

Anna heißt die schöne Bärin
Für die jeder Bär so schwärmt
Doch noch keiner dieser Kerle
Hat bisher ihr Herz erwärmt

Elvis geht es da ganz ähnlich
Jede Bärin nach ihm rennt
Doch er fand noch nie »die Eine«…
Weil er Anna noch nicht kennt!

Ganz so wie im echten Leben, begegnen sich auch Anne und Elvis auf Mallorca…

Elvis denkt: »Ist sie wohl solo?«
Und er fragt’s ganz nebenbei
Anna fragt auch ihn, und klar wird:
Sie sind füreinander frei!

Und so kommt es zu einer ersten Verabredung…

Anna fühlt sich wie verzaubert
Plötzlich liegt was in der Luft!
Den die Aura, die sie einhüllt
Kommt nicht nur vom Rosenduft

Unsere beiden haben einen ziemlich anregenden Abend…

… allerdings frönt Elvis ein wenig zu sehr dem Wein…

Und so endet der Abend in einem kleinen Desaster…

Anna ist zutiefst gekränkt nun
Liebt er mich vielleicht nicht mehr?
Elvis brummt zerknirscht und leise.
„Tut mir leid… Ich schäm mich sehr!“

Anna nimmt’s als Eingeständnis
Und verzeiht ihn gern sogleich
Elvis, dankbar ohne Worte
Fühlt sich wie im Himmelreich.

Das Happy-End naht natürlich…

Die Welt steht still, die Zeit bleibt steh’n
Zwei fühl’n sich tief verbunden
Den Weg zurück ins Paradies
Sie haben ihn gefunden.

Zugegeben, etwas fragmentarisch, die Kinderversion…

Wer die Geschichte von Anna und Elvis gerne komplett nacherleben möchte, den halten wir natürlich nicht davon ab, diesen wunderbaren Bildband zu kaufen…

Richard Christian Kähler
Anna & Elvis – Die Geschichte einer wunderbären Liebe
Frei für Bären und Menschen ab 16 Jahren!
€ 12,90
Schwarzkopf & Schwarzkopf

Bloomsbury im Frühjahr

Die kleine Nimitz kann nicht einschlafen. Sie probiert alle Tricks, aber sie wird immer nur noch wacher. Also beginnt sie, Schäfchen zu zählen. Spätestens beim 10. Schaf ist sie für gewöhnlich tief und fest eingeschlafen, aber diesmal kommt das 106. Schaf, das 107. Schaf, und jetzt muss gleich… Doch da hört sie einen Plumps, und leise erzittert ihr Bett. Das 108. Schaf ist nirgends zu sehen…

Ayano Imai
Das 108. Schaf
ab 3 & für die Großen :-)
€ 12,90
bereits erschienen

Ihr kennt Feodora nicht? Dann wird es allerhöchste Zeit, ihre Bekanntschaft zu machen, denn dieses hinreißende kleine Schweinemädchen hat noch viel vor! Ausgestattet mit sehr appetitlichen roten Apfelbäckchen, einer kühnen roten Haarschleife und einem ausgesprochen energischen Charakter, nimmt Feodora ihr Leben ansteckend lustvoll und unerschrocken in die Hand. Und heute hat sie etwas ganz Besonderes vor. Doch auch an so einem Tag kann allerhand schiefgehen. Immer wieder stellen sich Feodora die kleinen Hindernisse des Alltags in den Weg: Erst hat das Lieblingskleid einen dicken Kakaofleck, dann passt die Stulle nicht in die Butterbrotdose… Zum Glück weiß Feodora ganz genau, was sie will, und findet auf bezaubernd unbekümmerte Art immer eine patente Lösung für ihre Probleme.

Wirklich, wirklich süß, erinnert aber doch ein wenig an Olivia

Franziska Biermann
Feodora hat was vor
€ 12,90
ab 3
erscheint im Februar

Margaret Atwood erzählt eine temperamentvolle bunte Geschichte aus den Buchstaben T und B. Ein übermütiges, schelmisches, wortverspieltes Bilderbuch zum Lernen von und Spielen mit Buchstaben und Wörtern.
Ein kreativer Spaß für alle Sprachjongleure von 4 bis 99!

Margaret Atwood
Der befangene Bob und die traurige Theodora
€ 12,90
ab 4
erscheint im März

Seit Moritz mit seinen Eltern und seinem kleinen Bruder Tim in die neue Stadt gezogen ist, gibt es einige Probleme in seinem Leben. Zwei Jungs aus seiner neuen Klasse piesacken ihn, und am liebsten würde Moritz überhaupt nicht mehr zur Schule gehen. Und Moritz’ Eltern haben im Moment ihre eigenen Sorgen — Mama wegen ihres unausstehlichen neuen Chefs und Papa, weil er sich um den kleinen Tim und die kranke Großmutter kümmern muss. Da trifft Moritz eines Tages Herrn Röslein im Treppenhaus. Der freundliche ältere Herr mit dem grauen Zopf ist kein gewöhnlicher Nachbar, das merkt Moritz schnell. Er kann die besten Orangenkekse backen, weiß, wo man im Park Regenschirme erntet und wie man mit Elefanten spricht — und er schafft es sogar, Mamas Chef in einen freundlichen Menschen zu verwandeln.

Silke Lambeck / Karsten Teich
Herr Röslein
€ 12,90
ab 6 (super zum Vorlesen geeignet!!!)
bereits erschienen

Mit vier war Paula ein ganz normales Mädchen. Auch als sie sechs wurde, geschah nichts Besonderes. Erst mit sieben begann Paula dicker und dicker zu werden. Jetzt ist sie acht, und so dick wie jetzt war sie noch nie. Paulas größte Sorge ist Onkel Hiram, der einmal im Jahr zu Besuch kommt. Paula will nicht, dass er sie so sieht. Aber Onkel Hiram stört sich überhaupt nicht daran, dass Paula dick ist. Er freut sich einfach, Paula wiederzusehen, und wirft sie in die Luft. Und Paula kommt nicht mehr herunter…

Zoran Drvenkar /Peter Schössow
Paula und die Leichtigkeit des Seins
€ 12,90
ab 8
erscheint im März

Eigentlich hat die 13-jährige Ingrid schon genug um die Ohren mit dem Fußballtraining, der heißersehnten Hauptrolle in dem Theaterstück »Alice im Wunderland«, den in letzter Zeit ziemlich seltsamen Eltern und dem exzentrischen Großvater. Doch dann geschieht ein Mord in der sonst so beschaulichen Kleinstadt, und wie es aussieht, ist Ingrid die Letzte, die das Opfer lebend gesehen hat. Außer dem Mörder. Immer mehr Rätsel tun sich auf, und die Polizei scheint im Dunkeln zu tappen. Ingrid sieht nur noch eine Möglichkeit: Mithilfe ihres Idols Sherlock Holmes muss sie sich selber auf die gefährliche Suche begeben und den Mordfall auf eigene Faust aufklären.

Peter Abrahams
Was geschah in Echo Falls?
€ 16,90
ab 12
bereits erschienen

Art Mumby und seine Schwester Myrtle leben mit ihrem Vater, einem Ichthyomorph-Biologen, in der Villa »Lerchenlicht« im Weltall. Art liebt es, die Frachtschiffe beim Anlegen und Ausladen zu beobachten, während Myrtle sich lieber Klavier spielend auf ihre Zukunft als feine englische Dame vorbereitet. Vom Leben in der Hauptstadt und Queen Victoria erfahren sie nur aus der täglichen Lektüre der London Times. Ein gewisser Mr Spindler — auch Wissenschaftler, wie das Briefpapier des Königlichen Xenologischen Instituts vermuten lässt — kündigt einen Besuch an. Die Aufregung ist groß, denn Besuche jenseits des Mondes kommen nicht gerade häufig vor. Doch anstatt eines Gentleman erscheint eine Invasion von Riesenspinnen, die den Biologen in ihre Gewalt bringt und die Geschwister zur Flucht ins Weltall zwingt. Eine lange und gefährliche Reise beginnt, auf der Art und Myrtle auf die kuriosesten Wesen treffen, ihr Leben und das Weltall retten müssen.

Hier… findet ihr das erste Kapitel.

Philip Reeve
Lerchenlicht
€ 14,90
ab 12
erscheint im Februar

Jess und Fred sind frisch verliebt und freuen sich auf den schönsten Sommer ihres Lebens. Jede Minute wollen sie gemeinsam verbringen. Doch natürlich kommt alles mal wieder ganz anders: Völlig unerwartet überrascht Jess’ Mutter diese mit spontanen Reiseplänen. Verfallene Klosterruinen, seltene Wildblumen, Grabhügel aus der Bronzezeit — wer außer Jess’ Mutter stellt sich so gelungene Sommerferien vor? Das ist ja wohl eher die absolute Folter! Zugegeben, die Aussicht, endlich einmal das neue Domizil ihres Vaters an der südenglischen Küste zu besuchen, hätte Jess ein paar Wochen vorher noch begeistert. Aber muss es ausgerechnet jetzt sein? Jess sieht zwei langweilige, trostlose Wochen ohne Fred voraus. Doch da hat sie die Rechnung ohne ihre exzentrische Familie gemacht — und ohne Fred.

Sue Limb
Girl (fast) 16. Absolute Folter
€ 9,90
ab 14
erscheint im Mai und ist die Fortsetzung von »Girl, 15, süß, aber verrückt«

Prag 1942. Ein 14-jähriger Junge zeichnet das Bild »Mondlandschaft«. Es zeigt die Erde, wie er sie sich vom Mond aus betrachtet vorstellt. Im Jahr 2003 nimmt der erste israelische Astronaut eine Kopie dieser Zeichnung mit an Bord der Raumfähre Columbia, die dann beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre verglüht. Das Unglück bringt den Namen des jungen Zeichners, Petr Ginz, in die Schlagzeilen, und so erfährt schließlich Chava Pressburger, seine Schwester, dass man Tagebücher ihres Bruders entdeckt hat, die jahrelang unbeachtet auf einem Prager Dachboden gelegen hatten. Der 1928 geborene Petr war nicht nur künstlerisch sehr begabt — etliche Zeichnungen und Gemälde ergänzen das Prager Tagebuch —, er besaß auch ein bemerkenswertes schriftstellerisches Talent. So verfasste er neben Tagebüchern und Gedichten gleich acht Romane (sein Vorbild war Jules Verne) und war in Theresienstadt maßgeblich an einer Untergrundzeitschrift beteiligt. Seine wiedergefundenen Aufzeichnungen aus dem Prag der Jahre 1941/42, die im Zentrum des Buches stehen, bestechen gerade durch ihre nüchterne, authentische Unmittelbarkeit. Sie zeigen, wie die vertraute und geliebte Stadt für ihn mehr und mehr zu einem Ghetto ohne Mauern wird — bis er Prag und die Familie ganz verlassen muss: Ende 1942 wird Petr erst nach Theresienstadt und Ende 1944 schließlich nach Auschwitz deportiert und dort in den Gaskammern ermordet. Petr Ginz’ Prager Tagebuch ist ein einzigartiges Zeitdokument und wird momentan in zahlreiche Sprachen übersetzt. Es zeugt von den vielfältigen Begabungen eines Menschen, der keine Resignation erkennen lässt und der seinen Mördern zum Trotz auch heute noch zu uns spricht.

Mehr über Petr Ginz erfahrt ihr hier…

Petr Ginz
Prager Tagebuch 1941-42
€ 12,90
ab 14
erscheint als Broschur im Februar

Weshalb ist der Himmel blau? Wofür haben wir Fingernägel? Warum fallen die Flugzeuge nicht vom Himmel? Wie lang ist ein Lichtjahr? Wie schwer ist die Erde? Warum hat die Minute 60 Sekunden? Können Tiere weinen? Wie überlebst du eine Lawine? Wieso küssen sich Menschen?
Die 101 Dinge aus diesem Buch werden dich das Staunen lehren. Oder wusstest du schon, was mit dir in einem schwarzen Loch passiert?

Richard Horne / Tracey Turner
101 Dinge, die du wissen solltest (oder auch nicht)
€ 9,90
ab 10
erscheint im Mai und ist so aufgemacht wie »101 Dinge, die du getan haben solltest, bevor du alt und langweilig bist«

Endlich ein Kanon, der Spaß macht: 100 tolle Kinofilme zum Schmökern, vergnügliche Blicke hinter die Kulissen der Traumfabrik und ganz nebenbei eine Filmgeschichte in Filmgeschichten. Ein Landstreicher kocht den eigenen Schuh und zerlegt ihn genießerisch, als wäre es ein prächtiges Stück Geflügel. Die berühmte Szene aus »Goldrausch« hat Charlie Chaplin mehr als nur Bauchschmerzen bereitet. Bei den Dreharbeiten hat er sie derart oft wiederholt, dass er schließlich mit einer gefährlichen Überzuckerung ins Krankenhaus eingeliefert werden musste: Das Schuhwerk bestand nämlich aus Lakritze.
Der Filmkritiker Thomas Binotto präsentiert jungen Kinofans seinen ganz persönlichen Filmkanon: 100 Filme, die sich lohnen — und die man dank DVD jederzeit sehen kann. Er erzählt nicht nur unterhaltsam von den Filmen, er verrät auch zahllose Geschichten, die sich dahinter verstecken, von technischen Kniffen, lustigen Pannen und schillernden Kinokünstlern.

Thomas Binotto
Mach’s noch einmal, Charlie
100 Filme für Kinofans (und alle, die es werden wollen)
€ 14,90
ab 12
erscheint im Februar

Weitere Neuerscheinungen findet ihr hier:

Baumhaus Verlag
Oetinger Verlag
Thienemann Verlag

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Die ersten Mädels…

haben schon ihren Wunsch nach der Biss-Tasche via Mail bekundet (wieso will eigentlich bislang kein Junge die Tasche haben???).

Als ich das hier gerade gelesen habe, musste ich doch ziemlich grinsen (meine Oma hat mir früher immer die Sicherung rausgedreht und dann ging’s auch nur noch so, wie unten beschrieben…) und ich hoffe, dass die Eltern nicht mitbekommen, was ihre Tochter so treibt. Deshalb auch nur ein kleiner Auszug, natürlich ohne Namen ;-)

»… als ich zum ersten Mal den Klappentext von Biss zum Morgengrauen gelesen habe, war ich ein bisschen skeptisch.
Dennoch habe ich das Buch gekauft und es war eine wirklich gute Entscheidung. Ich habe das Buch geradezu aufgefressen … verschlungen. In jeder freien Minute hatte ich es in den Fingern und abends hab ich mit klopfenden Herzen das Licht kurz ausgeknipst, wenn meine Eltern ins Bett gegangen sind, weil ich unbedingt weiterlesen wollte und nicht erwischt werden wollte.
Dennoch hab ich es sogar in der kurzen Zeit nicht ausgehalten und mit meiner Taschenlampe mit Wackelkontakt weitergelesen. Das war ganz schön anstrengend, weil ich immer gegen die Lampe hauen musste, damit ich Licht hatte. Und nervig war es auch noch.«

Wenn du auch Interesse an der Tasche hast, kannst du dir noch bis zum 11. Februar eine gute Begründung überlegen, warum wir die Tasche ausgerechnet DIR schicken sollen (samt »Biss zur Mittagsstunde« versteht sich…)