Mehrnousch Zaeri-Esfahani, 33 Bogen und ein Teehaus

Während Mehrnousch Zaeri-Esfahani in »Mondmädchen« die Geschichte ihrer eigenen Flucht aus dem Iran in den 1980er Jahren märchenhaft erzählt, erinnert sie sich in diesem Buch in klaren, kraftvollen Worten. Die Leser lernen das Isfahan ihrer Kindheit kennen: so etwa die Si-o-Se-Pol, die Dreiunddreißig-Bogen-Brücke mit den Teehäusern, den Lieblingsplatz der vierjährigen Mehrnousch. Als der Schah gestürzt wird und Ayatollah Chomeini an die Macht kommt, schöpfen alle Hoffnung, dass es mit der Armut der Bevölkerung nun ein Ende hat. Doch es wird schlimmer.
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Anna Ruhe / Max Meinzold (Ill.), Mount Caravan. Die fantastische Reise im Nimmerzeit-Express

Jake hat die Hoffnung, dass sich in seinem Leben etwas zum Guten ändert, schon fast aufgegeben. Seit Jahren wandert er von Heim zu Heim und nun muss er auch noch St. August, die Auffangstation für besonders auffällige Kinder, verlassen. Seine neue Heimat wird das Internat Mount Caravan sein, das mitten im Nirgendwo der Schottischen Highlands liegt und die ungewöhnlichste Schule ist, an der Jake jemals war.

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Torben Kuhlmann, Armstrong. Die abenteuerliche Reise einer Maus zum Mond

Dass Mäuse äußerst clevere und umtriebige Tiere sind, hat der Illustrator Torben Kuhlmann bereits mit »Lindbergh« bewiesen und damit die Geschichte der Luftfahrt auch ein wenig neu geschrieben. Mit »Armstrong« zeigt er einmal mehr auf seinen großartigen Bildern, die Kleine wie Große stundenlang betrachten können, wie fantasievoll er Geschichte und Mäusemärchen miteinander verknüpft hat.
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