Alison McGhee / Christopher Denise (Ill.), Komm, wir fliegen zum Mond

»Eine verwandte Seele ist jemand, der die größten Träume deines Herzens kennt.« Sie sollen ihr Tal nicht verlassen, heißt es immer wieder, viel zu gefährlich sei die Welt außerhalb. Und vor allem sollen sie sich von den Riesen fernhalten. Fünkchen, ein junges Glühwürmchen, und Zirps, der Grashüpfer, leben mit ihren Familien auf einer Lichtung. Die eine träumt bei ihren Flugversuchen davon, einmal bis zum Mond und zu den Sternen zu fliegen, der andere will lernen, wie man Baseball spielt …
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Jakob Wegelius, Sally Jones. Mord ohne Leiche

Wahrlich ein dicker »Schinken«, dabei aber nicht eine Sekunde langweilig – im Gegenteil: Die über 600 Seiten sind prall gefüllt mit Abenteuern und Spannung, ungewöhnlichen Helden und zwielichtigen Gestalten, Meeresrauschen und den exotischen Gerüchen ferner Länder. Vor allem aber ist es die Hauptakteurin, die mit ihrem handwerklichen Geschick, ihrer Ruhe, Klugheit und Menschenkenntnis begeistert.
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Anna Woltz, Gips oder Wie ich an einem einzigen Tag die Welt reparierte

Für Fitz ist die Welt zusammengebrochen. Ihre Eltern haben sich getrennt, sie ist wütend, traurig und enttäuscht zugleich, vor allem aber hat sie den Glauben an die Liebe verloren. Wie sich innerhalb eines Tages alles zum Besseren wendet, schildert Anna Woltz in ihrer warmherzigen, ehrlichen und mitreißenden Weise. Dabei gelingt ihr, dass ausgerechnet in der beklemmenden Atmosphäre eines Krankenhauses alles wieder fast gut wird.
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Ruta Sepetys, Salz für die See

Emilia, die junge Polin, Florian, ein fahnenflüchtiger Deutscher, und Joana, die schon vor vier Jahren aus Litauen geflohen ist – sie alle sind in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs auf der Flucht vor der Roten Armee, die in Ostpreußen einmarschiert ist. Sie alle haben ein Geheimnis, das schwer wiegt und das nicht nur sie selbst, sondern auch die anderen Mitglieder ihrer kleinen Notgemeinschaft in Gefahr bringen kann.
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