Holly Goldberg Sloan, Glück ist eine Gleichung mit 7

Willow ist besonders. So besonders wie dieses Buch, das ihre Geschichte erzählt: Willow verliert gleich zweimal ihre Eltern, zum ersten Mal, als sie zur Adoption freigegeben wurde, zum zweiten Mal, als ihre Adoptiveltern bei einem Unfall ums Leben kommen. Aber die Geschichte dreht sich nicht um die tragischen Momente in Willows Leben, sondern vielmehr um den Weg, den sich das Mädchen in eine neue Form von Normalität und Familie zurückkämpft.

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David Klass, Siegen kann tödlich sein

Wer vermutet, ein Roman, in dem es um Schach geht, kann nur langweilig sein, liegt komplett falsch. Erzählt wird von Daniel, der noch recht neu im Schachteam seiner Schule ist und dessen Begabung sich in Grenzen hält. Von seinen Teamkollegen erfährt er nicht nur von einem ganz speziellen Schachturnier, das Väter mit ihren Söhnen bestreiten, sondern auch, dass sein Vater früher ein begnadeter Spieler war, ein Großmeister.

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Sibylle Wenzel / Joëlle Tourlonias (Ill.), Sophie und die Hexe von nebenan

Spießige Kleider, Ballettunterricht, Mathenachhilfe … Sophie findet ihr durchorganisiertes Leben ziemlich schrecklich. Viel lieber würde sie in Jeans und Shirt mit ihrem Hund Strichpunkt Verstecken spielen und sich in ihrem perfekten Zuhause weniger einsam fühlen. Mit ihrem Klavierlehrer, der wie ausgetauscht wirkt, kommt endlich Schwung in ihr beschauliches Leben.

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Sarah Moore Fitzgerald, Das Apfelkuchenwunder

»Das Apfelkuchenwunder« beginnt mit einer Beerdigung. Dabei ist derjenige, der im Sarg liegen sollte, vielleicht gar nicht tot. Jedenfalls glauben Stevie und Meg, der Bruder und die beste Freundin von Oscar, dem vermeintlichen Toten, fest daran. Fest steht, dass Oscar verschwunden ist, sein Fahrrad  und seine Schuhe aus dem Wasser gefischt wurden, von ihm aber jede Spur fehlt.

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