Sommerferien!

Auch in diesen Ferien gibt’s wieder unsere

Sommerferien-Daheimbleiber-Rabatt-Aktion,

bei der es auf rund 8.000 reduzierte Titel 20% Rabatt gibt. Und das jetzt noch fast sechs Wochen lang.

James Bond 2

Noch bevor der Arena Verlag mit den Abenteuern den jungen James Bond startet (mehr…) sind nun im Ravensburger Verlag zwei Taschenbücher mit dem jungen Agenten Alex Ridder erschienen…

Alex Rider, 14, ist clever, sportlich und intelligent. Seine außerordentlichen Fähigkeiten macht sich der Geheimdienst zunutze. Mit Erfolg: Alex rettet Englands Schulen vor einem tödlichen Computervirus.
Alex Rider wird zum britischen Geheimdienst zitiert. Was er dort erfährt, verändert sein Leben: Sein verstorbener Onkel war ein Top-Agent, der ihm einen ungelösten Fall hinterließ. Alex gerät in ein lebensgefährliches Abenteuer, denn Stormbreaker ist ein Projekt, das nicht nur Englands Schulen auslöschen könnte.

Leseprobe

Plötzlich krachte etwas mit so unheimlicher Wucht auf den Wagen herab, dass Alex laut aufschrie. Sein Körper wurde wie von einer Riesenfaust geschüttelt, von den Vordersitzen hochgerissen und wie eine leblose Puppe durch das Wageninnere geschleudert. Das Dach des Autos senkte sich knirschend; drei riesige Eisenfinger krachten durch die Metallwände wie eine spitze Gabel in die Eierschale, gefolgt von einer Staubwolke. … Alex versuchte, sich aufzurichten, wurde aber im selben Augenblick wieder auf die Sitze zurückgepresst, als der Wagen mit irrer Gewalt in die Höhe gerissen und durch die Luft geschwenkt wurde. Alex konnte nichts sehen, konnte sich nicht bewegen. Sein Magen schien sich umzudrehen, Metall kreischte, das Sonnenlicht irrte in wildem Muster durch das Wageninnere. Siedendheiß wurde ihm bewusst, dass der Wagen vom Kran erfasst worden war. Der BMW war auf dem Weg zur Autopresse…

Der Direktor eines Eliteinternats will die Söhne einflussreicher Eltern durch Klone ersetzen, um so eines Tages die Weltherrschaft an sich zu reißen. Doch da greift Superagent Alex Rider ein…

Im Schweizer Eliteinternat Point Blanc gehen merkwürdige Dinge vor sich: Das Internat ist abgeschottet wie ein Hochsicherheitstrakt und zur Begrüßung wird Alex ein Schlafmittel verabreicht. Seltsam: Seine angeblich so aufsässigen Mitschüler erweisen sich als eine Truppe angepasster Streber. Alex macht eine grauenhafte Entdeckung.

Leseprobe

Er nahm den Aufzug in den ersten Stock. Er wusste, dass die einzige Hoffnung, vom Berg herunterzukommen, in seinem Zimmer lag. Grief hatte bestimmt all seine Sachen untersucht. Aber was hatte er dann wohl damit angestellt? Alex schlich den schwach beleuchteten Gang entlang und verschwand in seinem Zimmer. Und da lag alles auf dem Bett. Der kugelsichere Skianzug, die Schutzbrille, sogar der Discman mit der Beethoven-CD. Alex seufzte tief auf vor Erleichterung. Er würde das alles dringend benötigen. Er hatte bereits einen Plan ausgeklügelt, was er tun würde. Er konnte nicht auf Skiern den Berg hinunterfahren, da er keine Ahnung hatte, wo sie versteckt wurden. Aber es gab ja noch mehr Möglichkeiten, sich einen Weg durch den Schnee zu bahnen. Alex erstarrte, als draußen auf dem Gang eine Wache vorbeiging. Also schliefen nicht alle in der Akademie! Er musste schnell handeln. War die aufgebrochene Zellentür erst einmal entdeckt, würden sie sofort Alarm schlagen…

(Leseproben gefunden auf der Homepage des Ravensburger Verlages)

Anthony Horowitz
Stormbreaker // Gemini-Projekt
jeweils € 6,95

Liebenswerter Nonsens, Teil 3

Wir mögen Moses.
Wie mögen diesen herrlichen Schwachsinn, den eigentlich kein Mensch braucht, aber jeder haben will…

Hier sind die ganz neuen »leuchtenden« Ideen:

Schlitterbälle als eklige Augen oder mit Fischen oder mit Blumen, die leuchten, wenn man sie schlittert.
€ 2,95

Ketten mit leuchtendem Sternenanhänger in verschiedenen Farben
€ 1,50

Riesengroße Regenbogen-Flummys, die blinken…
€ 2,50

Kleine Ventilatoren, die nicht nur für frische Luft, sondern auch für »Disko-Feeling« sorgen.
€ 3,95

Das ging aber schnell!

Gestern noch angekündigt und schon sind sie da: die Leseproben aus Cornelia Funkes »Tintenblut«…

Meggie las zum hundertsten Mal den Abschiedsbrief an ihre Eltern:
»Liebster Mo! Liebste Resa! Bitte macht euch keine Sorgen. Farid muss Staubfinger finden, um ihn vor Basta zu warnen, und ich gehe mit ihm…«

Holt euch jetzt die kostenlose Leseprobe und lest nach, wie Meggie die Tintenwelt betritt…

Wie ist eure Deutschnote?

Morgen ist es mal wieder soweit: Der letzte Schultag, sechs Wochen FERIEN und… Zeugnisse gibt es auch.

All diejenigen, die eine Deutschnote schlechter als 2- (was ja nicht wirklich schlecht ist) haben, können mit ihrem Zeugnis zu uns kommen und sich ein Taschenbuch aussuchen!

Natürlich nicht als Belohnung, sondern als kleine Motivationshilfe ;-)

Leseproben Teil 1: »Chroniken von Mirad«

Neugierig auf das, was kommt?
Dann findet ihr hier Leseproben aus Büchern, die demnächst erscheinen.

Beginnen wir mit dem doch sehr rätselhaften Einstieg in:

Ich bin hier, mein Bruder.
Falgon und Schekira sahen nur das Mienenspiel auf seinem Gesicht, aber sie schienen zu ahnen, was in diesem Augenblick geschah, denn sie nickten einander zu.
Ergil?, wiederholte Twikus in Gedanken den Namen des Anderen.
So heiße ich.
Wir sind Brüder?
Zu diesem Schluss bin ich jedenfalls gekommen, nach reiflichem Nachsinnen.
Anscheinend ist das ja deine Spezialität.
So wie das Bogenschießen die deine.

”Spricht er gerade zu dir?”, erkundigte sich Falgon vorsichtig.
Twikus nickte. ”Wir sind Brüder.”
Der Alte breitete die Handflächen zum Himmel aus, wandte den Blick nach oben und seufzte. ”Es ist vollbracht! Hab Dank, du, Der-du-tust-was-dir-gefällt.”
”Wovon sprichst du, Oheim?”
”Das Siegel ist gebrochen”, antwortete Schekira und klang dabei noch feierlicher als zuvor bei der Aufzählung ihrer Ahnenreihe.
”Könnt ihr zwei euch nicht ein Mal klar und verständlich ausdrücken?”, jammerte Twikus.
Reiß dich zusammen!, maßregelte ihn Ergil. Es liegt doch auf der Hand, dass uns bis heute irgendetwas voneinander getrennt hat.
”Meinst du, das Siegel ist unter dem Druck der Gefahr zerbrochen oder durch die Angst um den Oheim?” Twikus merkte nicht, dass er vor Aufregung laut zu reden begonnen hatte.
Weil Schekira sich von ihm angesprochen fühlte, antwortete sie: ”Gewiss haben deine Gefühle beschleunigt, was früher oder später ohnehin geschehen wäre. Normalerweise.”
”Du machst mir Spaß, kleine Elvin …”
”Sprich nicht so respektlos zu Ihrer Hoheit!”, fiel ihm Falgon ins Wort.
”Das geht schon in Ordnung. Ich hab’s Ergil erlaubt”, beruhigte Schekira den Alten. ”Übrigens darfst du, alter Freund, dich getrost dem Jungen anschließen. Ich kenne dich ja immerhin seit deiner Geburt.”
Falgons Mund blieb offen stehen und war somit für weitere Zurechtweisungen blockiert.

Derweil verlieh Twikus seinem Erstaunen Ausdruck. ”Gibt es denn irgendwo auf Mirad ein Land, in dem Jungen wie ich normal sind?”
”Sagen wir, es gab so ein Reich.”
”Und wo lag es?”
”Im Süden, nicht sehr weit von hier. Die Menschen nennen es den Grünen Gürtel.”
”Du meinst Bilath-berdeor? Das Reich der Sirilim?”
”Du sagst es.”
”Das kann nicht sein. Sehe ich etwa aus wie einer vom Alten Volk?”
”Ein bisschen schon: Du bist schlank, sehnig, ausdauernd, wirst einmal von hohem Wuchs sein, und dein goldenes Haar …”
”Falgon hat gesagt, in Soodland gibt es viele blonde Burschen.”
”Warte ab, bis du einige von ihnen gesehen hast, mein Retter, dann kennst du den Unterschied zwischen ihrem und deinem Haar. Überdies würde es mich sehr wundern, wenn auch nur einer deine grasgrünen Augen besäße.”
”Falgon meint, die hätte ich von meiner Mutter.”
”Daran zweifle ich nicht. Hat er dir nicht erzählt, dass sie eine Sirila war?”
Der Junge blickte überrascht zu dem Alten. ”Ist das wahr, Oheim?”
Sein Ziehvater brachte nur ein verunglücktes Lächeln zustande.
Twikus schnappte nach Luft. ”Aber du weißt doch, wie sehr ich danach gehungert habe, irgendetwas von Mutter zu erfahren.”

Schekira erhob sich sirrend in die Luft, schwebte zu ihm herüber und landete auf seiner Schulter. Nachdem sie sich dort niedergelassen hatte, sagte sie sanft: ”Jetzt sei ihm nicht böse, mein Retter. Er hat es nur gut mit dir gemeint.”
”Ich verstehe immer noch nicht, wieso ich unbedingt selbst darauf kommen musste, dass zwei Jungen in meinem Körper stecken.”
Es ist ebenso mein Leib wie der deine, meldete sich Ergils schnippische Stimme.
”Das hat mit deiner Natur zu tun”, erklärte Falgon, dem der innere Disput der beiden entging. ”Du bist ein Sirilim-Zwilling. Das bedeutet, ihr zwei teilt euch einen Körper. Er gehört also nicht dir allein, sondern auch Ergil.”

Siehst du!, sagte ebender.
Halt deinen Mund!, entgegnete Twikus.
Danke, dass du ihn mir freiwillig überlässt. Was willst du dafür haben? Ich könnte dir einen Zeh anbieten oder …

”Ihr dürft euch das nicht so vorstellen, dass euer Körper in der Mitte geteilt ist”, bemerkte Schekira, als ahne sie, worüber die beiden Brüder stritten, ”sondern jede seiner Fasern gehört dem einen wie dem anderen.”
”Dann sag das mal Ergil. Er hat vorhin versucht meine Beine unter seine Gewalt zu bringen”, murrte Twikus.
Nur weil du so rumgetrödelt hast, verteidigte sich der Angeklagte.
”Als ich noch ein kleines Elvenmädchen war, habe ich meine Mutter ständig in den Ohren gelegen, damit sie mir mehr über die Sirilim-Zwillinge erzählt. Auch unter uns Elven werden nämlich hin und wieder solche Kinder geboren, allerdings noch seltener als beim Volk der Weisen. Einmal sagte sie: ‚Ich bin froh, kleine Kira – so hat sie mich immer genannt –, dass du kein Sirilim-Zwilling bist, denn dann müsste ich viele Dinge in meinem Herzen aufbewahren, die ich dir so schon heute sagen darf.’ Meine Mutter meinte, einem dieser Zwillinge seine wahre Natur zu offenbaren, sei genauso falsch, wie einem Küken vor der Zeit die Eierschale aufzubrechen: Es muss diese Anstrengung aus eigener Kraft schaffen, um stark genug für das Leben zu sein.”
”Hat dir deine Mutter auch etwas über unsere Träume erzählt?”
”Ja. Es heißt, lange bevor sich die Zwillinge das erste Mal begegnen, sehen sie die Welt auch durch die Augen des anderen.”

Falgons tiefe Stimme verschaffte sich Gehör. ”Dazu kann ich etwas sagen – hab euch zwei ja lange genug beobachten können. Ihr seid immer abwechselnd wach gewesen. Wenn mich heute Ergil mit seinen Fragen löcherte, dann musste ich morgen Twikus von meinen Schwertern verscheuchen; einen Tag lang führte also der eine Bruder euren Körper spazieren und am nächsten wieder der andere.”
Twikus hatte sichtlich Mühe, die ganze Tragweite seiner ungewöhnlichen Existenz zu begreifen. ”Dann habe ich ja von den zehn Jahren, die ich jetzt bei dir bin, die Hälfte versäumt.”
Einmal mehr meldete sich Ergil zu Wort. Du vergisst die Träume, Bruderherz. Jetzt ist mir alles klar! Wie oft konnte ich sehen, was du erlebt hast.
Hoffentlich nicht immer, gab Twikus zu bedenken.
Nein, ab und zu muss ich auch geschlafen haben. Aber es ist schon erstaunlich, wie oft du mit den Waffen des Oheims gespielt hast.
Wehe, du verpetzt mich!
Was ist dann? Willst du mich auf deine Nase schlagen?
”Darf ich euch zwei kurz unterbrechen?”, fragte Schekira von Twikus’ Schulter her.
”Woher weißt du …?”
”Wenn ihr euch miteinander unterhaltet, ist euer Mienenspiel ein offenes Buch. Darin zu lesen, fällt nicht schwer.”
”Mir graut davor, mit Ergil einen einzigen Körper zu bewohnen. Er ist ein Besserwisser.”
Bin ich gar nicht.
”Und ob!”
Dann bist du ein Holzkopf, der außer der Jagd …

”Twikus?”, versuchte Schekira erneut seine Aufmerksamkeit zu erlangen.
”Was ist?”
”Da gibt es noch etwas Wichtiges, das ich dir sagen muss.”
”Ich höre. Ergil macht sowieso, was er will.”
”Genau darum geht es. Meine Mutter hat mir oft von etwas erzählt, das sie die ‚schwerste Prüfung für Sirilim-Zwillinge’ nannte. Bevor sich die Geschwister das
erste Mal begegnen, leben sie Seite an Seite im selben Körper und ahnen voneinander nur aus ihren Träumen, aber nachdem das Siegel gebrochen ist, müssen sie lernen ‚ihr Herz im Spiegel zu betrachten’ – genau diese Worte hat sie benutzt.”
Schekiras sanfte Stimme wirkte auf den Jüngling so beruhigend wie der Klang einer vom Bogen gefühlvoll gestrichenen Saite. Twikus’ Unmut über den uneingeladenen Mitbewohner löste sich auf. Nur die Verwirrung ließ sich nicht so schnell vertreiben. ”Ein gespiegeltes Herz? Was soll das sein?”
”So schwer ist das doch gar nicht zu begreifen, mein Retter. Wenn du jemanden oder etwas vor einem Spiegel betrachtest, dann siehst du es oder ihn doppelt. Beide Seiten – das Davor und das Dahinter – erscheinen sehr ähnlich, obwohl sie kaum unterschiedlicher sein können. So ist es mit dem gespiegelten Herzen von Sirilim-Zwillingen. Sie fühlen es, der eine wie der andere, als besäße jeder ein eigenes, und trotzdem gibt es nur ein einziges. Hört es auf zu schlagen, dann sterben beide Geschwister. Deshalb dürfen sie sich nie bekämpfen, sondern müssen in Harmonie miteinander leben. Und das bedeutet zu teilen.”

(Gefunden auf der Homepage des Thienemann Verlages)

Aus:
Ralf Isau
Chroniken von Mirad – Das gespiegelte Herz
Thienemann Verlag // € 18,–
erscheint in diesem Monat

Was Anna liest…

Anna (14) war mal wieder fleißig und hat uns gleich drei Besprechungen reingereicht.

Im Nachhinein hat mir das Buch recht gut gefallen, da es fast die ganze Zeit etwas geheimnisvoll war. Allerdings dauerte es am Anfang ziemlich lange, bis die Geschichte ihren Lauf nahm, was ich etwas anstrengend fand zu lesen.
Im Großen und Ganzen war die Geschichte aber eher kurzweilig.

Ulrike Kuckero
Das Ende der Stille
Thienemann Verlag
€ 13,90

Dieses Buch hat mir nicht besonders gefallen, obwohl ich sonst Krimis liebe. Die Story an sich hatte schon was, und auch die teilweise philosophischen Dialoge waren interessant, aber die Geschichte zog sich sehr hin und daher wurde keine richtige Spannung aufgebaut. Auch war das »Geheimnis« des Buches irgendwie vorhersehbar.

Jo Pestum
Das schwarze Kloster
Thienemann Verlag
€ 14,90

Auf dem Klappentext stand: »Herr-der-Ringe-Fans werden begeistert sein«. Ich habe »Herr der Ringe« gelesen, aber »Drachenmeer« fand ich nicht so besonders. Es ist zwar nicht langweilig, aber irgendwie hat mich die Geschichte nicht gefesselt. Liegt vielleicht daran, dass es einfach nicht so mein Buch war oder es eher für jüngere Kinder (10-12) geeignet ist.

Nancy Farmer
Drachenmeer
Loewe Verlag
€ 16,90

Tja, anscheinend dreimal knapp daneben…

Wenn euch ein Buch besonders gut oder auch (wie im Fall von Anne) nicht so gut gefallen hat, schreibt uns einfach kurz an tipps@schmitzjunior.de